1 9 5 3 - I was born to win not to lose.
1953 hat alles begonnen, da erblickte ich in der schönen Stadt Salzburg - zwecks schwerer Geburt - das Licht der Welt.
"Berühmtheit" erlangte die Gegend als Kulisse zu Filmen wie: "Agenten sterben einsam" (mit Richard Burton und Clint Eastwood), "Kinderarzt Dr. Fröhlich" (mit Roy Black) und "Liebesgrüße aus der Lederhos'n". Wir Kinder waren damals natürlich bei jedem Dreh dabei und sehr beeindruckt. Wie gerne wären wir auch Schauspieler geworden...
Aufgewachsen bin ich in einer kleinen Eisenbahner-Holzbaracke, zwei Meter neben den Geleisen der Tauernstrecke, zwischen Werfen und Pfarrwerfen im Salzburgerland. Umgeben von gewaltigen Gebirgszügen, wie dem Tennen- und Hagengebirge, der Burg Hohenwerfen und der Eisriesenwelthöhle, der größten erschlossenen Eishöhle der Welt.
Meine ersten Gehversuche in Sachen dichterische Kunst unternahm ich mit 14 Jahren. Als Spaßvogel gab ich schon immer "Gereimtes" zum Besten. Die Gitarre meiner Schwester Waltraud war es dann, welche mich zu musikalischen Klängen inspirierte. Oder war es deren Klangkörper, welchen mir Schwesterchen einmal aus Zorn über den Schädel zog, weil ich sie pflanzte (= ärgerte)? Es kann auch sein, dass der Sturz aus meinem Stockbett das Lieder-Macher-Trauma (Drama) auslöste (Mutti schnitt damals noch am selben Tag höchstpersönlich die Betthaxen ab). Oder hat mir der heranbrausende Schnellzug den Lieder-Macher-Schock versetzt, als ich, gerade mal auf den Beinen, diesem entgegenlaufen wollte? War's vielleicht der Sturz vom Baum? Kaum, zog ich mir doch nur einen Handgelenksbruch zu, wie beim Fischen von Treibholz mit Mutti bei Hochwasser, wo mir dies ebenfalls passierte. Ein Traummann, Verzeihung, Traummännlein sei ich ja immer schon gewesen, so meine Eri-Maus erst kürzlich. Aber was das mit Traummännlein zu tun hatte, als mir Freund Ewald in der Hauptschule in einer Pause den Sessel unter meinem Hinterteil wegzog, ich mit meinem harten Schädel gegen eine noch härtere Schulbankkante prallte und mir eine Platzwunde zuzog kann ich nicht nachvollziehen.
Nicht vergessen möchte ich jene, welche es doch geschafft haben. Die "Obauer-Buam" (ihres Zeichens 4-Hauben-Köche) und "Petra Kronberger" (Weltmeisterin und Olympiasiegerin).
Meine Familie betreffend mussten wir wegen akuter Rattenplage und sonstiger "Inconvinience" (kein Klo, Bad, Wasser, geschweige denn Zentralheizung im Haus) in ein 100 Meter weiter südlich gelegenes Haus, vorerst auch dort noch ohne Bad und Wasser, jedoch mit einer eigenen Kemenate im Dachboden - Brutstätte so manchen durch Frust und Lust entstandenen Songs - übersiedeln.
Fakt ist, dass ich später stolzer Besitzer einer E-Gitarre, welche ich an ein uraltes Radio anschloss, das als Verstärker herhalten musste, wurde.
Meine künstlerischen Darbietungen wurden von den Nachbarn - ungerechtfertigter Weise wie ich meine - als dermaßen laut und störend empfunden, dass ich gezwungener Maßen - das ständige Klopfen gegen Tür und Wand ging mir langsam aber sicher auf den Geist - vorerst in ein von meinem Vater gefertigtes Gartenhaus - auswich.
Um natürlich auch das geliebte Klavier, das beim Umzu unserer Nachbarn Schönswetter glattwegs vergessen wurde, zu deponieren :-) Was ich nicht erkannte: Es war NICHT SPIELBAR, da total verrostet ;-( Aber immerhin, ich hatte mein Klavier, das von meinem Vater und Schwager Ernst unter größten Mühen ins Tal transportiert worden war.
Es dauerte nicht mehr lange - wir schrieben das Jahr 1976 - da zog es mich in die weite Ferne,...
London we are coming :-)
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